Freitag, 13. Juli 2007

Verbrannte Fahnen und Schulpsychopathen

Moin Leutz

Na habt ihr heute schon die Nachrichten gelesen oder gehört?
Was gab es denn heute schönes.
Bush will sich immer noch nciht aus dem Irak zurückziehen. Pauli tritt für den Parteivorsitz der CSU an. Libanon beschiest ein Flüchtlingslager. Immer mehr Kinder in Deutschland leben in Armut.

Doch wo soll ich anfangen?

Harrison Ford wird 65. Na dann mal alles gute zum Geburtstag. Viele von euch werden wahrscheinlich die Geschichte kennen, wie er zu Star Wars kam, weswegen ich sie hier nicht noch mal erzählen werde.

Außerdem möchte der selbsternannte Kreuzritter seine Truppen nicht aus dem Irak abziehen, obwohl das Repräsentantenhaus dafür ist. Der Krieg gegen den Terror soll also weitergehen. Dann müsste man ja eigentlich die USA angreifen. Ich glaube ich fange wieder an, öffentlich Fahnen zu verbrennen.
Habe mich darüber letztens mit einem Kollegen, der Jura studiert, unterhalten. Der meinte, dass Fahnenverbrennen verboten ist. Allerdings ist es nicht verboten, Fahnen zu verbrennen, um zu Überleben. Beispielsweise bei Kälte. Also sage ich dem Verfassungsschutz ganz einfach, dass ich mich vor der Kälte schützen wollte, wenn ich mal wieder Deutschlandfahnen verbrenne.

Wusstet ihr eigentlich, dass es immer weniger Arbeitslose gibt? Ist doch toll, oder? Und woran liegt das? Ganz einfach. Die ganzen 1€-Jobber tauchen in der Arbeitslosenstatistik gar nicht auf.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass immer mehr Kinder in Deutschland unter 15 Jahren in Armut leben. Nämlich fast 2 Millionen, laut der Berechnung eines Bremer Institutes, welches sich auf die Angaben von der Bundesfraktur für Arbeit beruft. Dies ändert natürlich nichts an der Tatsache, dass die Bundestagsabgeordneten sich weiter das Geld in die eigene Tasche treiben. Man kann ja auch keine Politik machen, wenn man 36 Nebenjobs hat.

Vielleicht haben einige von euch gestern in den NRW Lokalradios gehört, dass die neuen Schulpsychopathenplätze vergeben würden. Es lebe die Schwarz-Gelbe Regierung, die ja für ihre Fairness bekannt ist. Weil wie jeder weiß, gibt es die Armen und die nicht ganz so armen Kommunen. Logischerweise kriegen die nicht agnz so amen Kommunen mehr und die Armen Kommunen weniger Schulpsychopathen. Sowie Gelsenkirchen. Gelsenkirchen kriegt keinen neuen Schulpsychopathen. Ist doch toll. Lassen wir die ganzen Kinder, die deprimiert sind doch mit ihren Depressioenn alleine. Das wirkt sich natürlich auch Vorteilhaft auf die Pahrmaindustrie aus, die jetzt wieder mehr Anti-Depressiva verkaufen kann.

Ich find es doch immer wieder toll, dass wir in einem Asozialstaat leben.

Ich bin raus

M

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