Sonntag, 8. Juli 2007

Nix zu tun

Hallo Leutz

Das ich mich gestern nicht gemeldet habe, lag daran, dass ich gestern nix zu tun hatte. Keine Staus, keine Termine, nix. Herrlich.

Das der Blog heute kurz ausfällt, liegt daran, dass ich heute nix zu tun habe. Keine Hektick, keine Kompromisse. Herrlich.

Also kann ich mich ja mal gemütlich über meine Mutter und ihre Beziehung zu Geschirrtüchern lustig machen.
Folgendes: Meine Mutter hat einen kleinen Ordnungs- und Sauberkeitsfimmel. Folglich war sie froh gewesen, dass sie noch ein Geschirrtuch gefunden hatte, was selbst nach der Waschmaschine nicht dreckig war. Überglücklich und freudestrahlend hängte sie das Handtuch auf die Heizung in der Küche.
Zeitsprung.
Mein Vater kommt von der Arbeit nach Hause und wäscht wie jeden Tag seinen Thermoskannenbecher aus. Anschließend nimmt er das Geschirrtuch von der Heizung und macht damit den Becher trocken. Eigentlich nichts schlimmes.
Das dumme sit nur, dass mein Vater gerne mal schwarzen Tee trinkt.
Aufgrund der Tatsache, dass er den Becher nicht Vernünftig ausgespült hat, blieben die restlichen Überreste des Tees logischerweise im Handtuch stecken.
Zeitsprung.
Meine Mutter nimmt das Geschirrtuch von der Heizung, weil sie irgendwas abtrocknen will. Wie Frauen nun mal sind, sieht sie natürlich sofort den kleinen Fleck (d=1cm) von den schwarzen Tee Überresten, regt sich voll auf über diesen kleinen Fleck und es kommen wieder die üblichen Sprüche von wegen, da muss man sich ja schämen und die ganze Sparte rauf und runter.
Summieren wir das ganze mal. Ein kleiner Fleck mit dem Durchmesser von einem Centimeter in Schwarz auf einem weißen Geschirrtuch. Also wer den entdeckt, der muss Adleraugen haben. Aber man weiß ja wie Mütter sind.

So jetzt gibt es erst mal was zu futtern und nebenher muss ich mir die ganze Zeit das dreckige Geschirrtuch mit dem 1cm Fleck angucken.

Ich bin raus

M

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